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Mitte September fand der Wettkampf der Westfälischen Mannschaften um die Provinzial-Standarte statt. Ein Wettkampf, welcher alle zwei Jahre stattfindet und von den Teilnehmern eine L-Dressur, eine L-Kür, ein L-Springen sowie einen Geländeritt der Klasse A** abverlangt. Alle Reitvereine und Kreisreiterverbände aus ganz Westfalen haben die Möglichkeit eine Mannschaft mit 8 Reitern in die Prüfungen zu schicken.

Auch in diesem Jahr haben wir es geschafft, al einziger Verein aus dem Kreisreiterverband Ennepe-Ruhr-Hagen, eine Mannschaft zu stellen. Insgesamt gingen 16 Mannschaften an den Start.


Am Freitag startete der Wettkampf mit der Dressurprüfung der Klasse L. Hier legten Annika Jedrkowiak, Sina Woller, Mareike Kann und Anja Raguse gut vor und reihten sich nach dieser Prüfung auf Rang vier des Mannschaftsstarterfeldes ein. Im Einzelnen wurde Annika 2., Sina Woller 10. Und Anja Raguse 11.

Am Abend stand dann die L-Kür unter Flutlicht an. Hier ritten Annika, Mareike, Anja und Henrike. Die Kür gelang, nach unserem Empfinden, sehr gut. Alle Figuren waren schön gleichmäßig und auf den Punkt geritten, alle Pferde sehr brav und absovierten ihre Aufgaben ohne große Probleme. Brav, genau das war es, was den Richtern nicht gefiel. Es war zu brav. Dennoch lobten sie das korrekte Reiten und die gute Abstimmung unter den Reitern. Mit Noten zwischen 7,6 und 8,2 lagen wir in der Mitte des Klassements. Nach dem guten Start in der Dressur warf uns dieses Ergebnis leider deutlich zurück auf Rang 9, da die Abstände zwischen den Mannschaften sehr gering waren.


Am Samstag ging es dann für Florian Schröder, Tommi Krolo und Linda Pfeil der Geländeritt der Klasse A** an. Schon beim Abgehen der Strecke fiel auf, es ist ein Fair gebauter Kurs, der jedoch die ein oder andere Aufgabe bereithielt.

Tommi startete als Erster der Mannschaft und absolvierte die Strecke lediglich mit 7,2 Punkten für die Zeitüberschreitung, blieb aber anonsten fehlerfrei. Florian war etwas zügiger unterwegs und kam innerhalb der erlaubten Zeit und ohne Hindernisfehler ins Ziel. Linda startete sehr gut auf die Strecke. Leider unterlief ihr an einem schmalen Sprung ein „Vorbeiläufer“, über den sie sich sehr ärgerte. Da nur zwei Reiter aus dem Gelände in die Wertung kommen, schlugen für uns dann die 7,2 Punkte zu Buche.


Von Platz 10 starteten wir in das abschließende Springen, welches das Feld noch einmal selektieren sollte. Eins stand fest, es sollte nicht einfach werden, hier ohne Fehler zu bleiben. Dies gelang aus unserer Mannschaft auch nur Henrike mit Ascita. Somit schlugen insgesamt 16 Fehlerpunkte zu Buche. Trotzdem änderte dies an unserem 10. Platz nichts mehr, da den anderen Mannschaften ähnlich viele Fehler unterliefen.


Am Abend stand dann die sehr stimmungsvolle und kurzweilige Siegerehrrung statt. Zum Wohl der Pferde wurden keine endlosen Reden geschwungen. Eines wurde jedoch von allen gelobt: Der RV Rhynern bot dem Provinzialverband für diese Veranstaltung eine tolle Anlage, mit vielen, sehr freundlichen Helfern und einer hervorragenden Organisation.

Auch der Wettergott hatte ein Einsehen mit allen Teilnehmern. Die angesagten Regenschauer blieben größtenteils aus und alle kamen trocken und vor allem gesund wieder nach Hause.


Unsere Mannschaft ließ den Abend am Reitverein Volmarstein mit Pizza und Getränken gemütlich ausklingen.


Es waren sich alle einig:

Es war ein tolles Turnier, eine sehr nette Mannschaft und wir wollen auch in den nächsten Jahren wieder dabei sein!


Ein besonderer Dank gilt noch Jochen Hippenstiel, der uns beim Kürtraining unterstützt hat!



Über weitere Platzierungen kann sich der Reitverein Volmarstein freuen! Sina Woller wird 6. in einer Dressurreiterprüfung der Klasse M und Britta Schulze-Lutum wird 2. in einer Springpferdeprüfung der Klasse L.

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